Montag, 7. Mai 2012

Resident Evil : Operation Racoon City

        Resident Evil - Operation Raccoon City


Entwickler   : Slant Six
Publisher      : Capcom              
System         : PC / PS3 / XBOX360
USK            : Ab 18 Jahren
VÖ-Datum   : 23.03.2012
Genre           : 3rd Person Shooter


Der neuste Ableger der Resident Evil Reihe - 
als ich von der Ankündigung hörte 
jubelte ich und dachte mir:

"Ja, geil!" Aber ich muss sagen, ich 
hatte schon bessere "Infektionen".






Die Story

Es ist 1999 und in Racoon City geht es drunter und drüber.
Der verrückte Wissenschaftler Dr. Birkin muss gestoppt werden.
Die U.S.S. wird geschickt um den Irren zu stoppen, was misslingt, weil sich Birkin das Virus selber injiziert und die Spezialeinheit
kaltstellt. Während des Kampfes läuft leider das T-Virus aus,
sickert in die Kanäle von Racoon City und infiziert die Bevölkerung. 
Ihr habt die Wahl zwischen U.S.S. und SPEC-OPS (als Download) 
und könnt 4 verschiedene Charaktere für Euer Team auswählen. 

Der "Team"-Gedanke

Es handelt sich ja wie erwähnt um einen teambasierten 3rd-Person-Shooter. 
Folglich kann man das Spiel auch mit echten Menschen im Koop-Modus zocken,
allerdings geht das nur online. Auch wenn 2 Personen vor der Konsole mit einem 
gültigen Xbox-Live-Account hocken, wir haben es nicht hinbekommen.
Ach wie schön war es doch bei Resident Evil 5 sich die Nächte nebeneinander 
durchzukämpfen. 

Was macht man wenn man keinen Freund online hat und Mutti einem verboten hat mit 
fremden Kindern zu spielen? Man spielt mit der KI. 
Ob man das Intelligenz nennen kann, darüber kann man sich bestimmt streiten, ich las an 
anderen Stellen, Idiotie, Inkompetenz könnte man auch sagen. 
Vielleicht kommt ja irgendwann noch ein Update oder eine Ausbesserung, ich würde es mir wünschen.
So schön der Mercenary Modus im Vorgänger war, hier geht einiges verloren, finde ich.

Was ich mag

Was ich klasse finde ist, dass man sich und somit auch das Team mit dem Virus infizieren kann.
Schon scheiße, wenn man kein Gegenmittel parat hat, weil man "fröhlich" weiter mutiert und dann "Game Over".

Das mit dem verwundet sein und "langsamen" Verbluten ist auch lustig, da die Zombies das natürlich riechen und zum Buffet eilen, also schnell mal heilen.


Die Mehrspielermodi sind ok. Team-Deathmatch und Capture-The-Flag macht ja immer Spaß. 
Auch der "Helden"- und der "Überleben"-Modus machen mit dem richtigen Team schon Spaß, trotz des hohen Schwierigkeitsgrades.

Was ich nicht mag

Resident Evil ist ja im Horror Genre angesiedelt, und das kommt mal wieder zu kurz.
Was mich gerade im Story-Modus nervte, waren meine dusseligen Begleiter, hier trifft "Toll Ein Anderer Macht´s" als Begriff für Team wirklich wie die Faust aufs Auge, ich habe kein Problem damit alles selber zu machen, wenn das mit dem Zielen und Treffen besser klappen würde. Wenn ich jemandem wiederholt in den Kopf schieße hat der liegenzubleiben...   "and stay down"

Fazit

Ich habe mich ja auf Operation Racoon City gefreut, aber die Interpretation, die Slant Six da von der Resident Evil Reihe abgeliefert hat, hätte weitaus besser werden können.  Es ist kein klasse Shooter und auch das typische Resident Evil Flair mag zumindest bei mir nicht aufkommen. Klar, man kann sich jetzt stundenlang streiten, wer was hätte besser machen können, aber das bringt ja auch nix mehr.
Was ist Eure Meinung zu dem Spiel?







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