Erscheinungsdatum: 20.04.2012
Label: Century Media (Emi)
Genre: Dark Metal / Goth Rock
Anspieltipps: Honesty in Death, Tragic Idol
Manchmal geschehen doch noch Wunder.
Ich sass vor ein paar Tagen bei einem Freund bei Kaffee und Kippen zusammen,irgendwann grinste er dann und machte Musik an, was ich da hörte klang vertraut und ich konnte es nicht fassen, aber grinste nur und sagte, ja sie sind es. Paradise Lost. Ich freute mich über das was ich da hörte, aber die Angst blieb.
Ich habe die Jungs früher echt rauf und runter gehört und lege die alten Scheiben auch heute noch gerne mal auf. Aber nur die alten Scheiben, weil mir die Entwicklung Ende der neunziger echt absolut nicht behagte. Dieses elektronische, Depeche Mode lastige, das passte meiner Meinung nach überhaupt nicht.
Ich bin normalerweise echt tolerant was Musik angeht, auch der musikalischen Weiterentwicklung und Stilvielfalt bin ich absolut nicht abgeneigt, aber dass mochte ich nicht, konnte ich so überhaupt nicht mit meinen zarten Death Metall Wurzeln vereinen.
Mein Freund wusste das alles und sprach mir Mut zu.
Und siehe da, mein Grinsen wurde breiter und breiter.
Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt, das Album wurde sofort geordert.
Am 19.5.2012 spielen sie in meiner Stadt im Grünspan und geben vorher Autogramme bei Saturn. Ich bin stark verlockt ins Grünspan zu pilgern...
Sehr geile Platte. Macht richtig Spaß!!
AntwortenLöschenWobei ich allerdings "Host" - PLs "Depeche Mode"-Platte - auch klasse fand. :-))