Ich hatte ja vor kurzem berichtet, dass ich in die Demo von Resident Evil Revelations reingeschaut habe. Die Vollversion hat unser Testlabor auch erreicht und ich hatte schon ein wenig Zeit um mal reinzuschnüffeln.
Resident Evil Revelations ist eher ein “klassischer” Resident Evil, vergesst die Baller und Rush Arien aus Teil 5 und 6. Revelations kehrt mit einigen Neuerungen ansatzweise zurück zu den Wurzeln. Inwiefern will ich euch kurz erzählen. Ihr könnt nicht mehr rumsprinten und auch die geballte Waffenpower und ausbauarbeiten gehören, zumindest in der Single_Player Kampagne, größtenteils der Vergangenheit an. Es gibt zwar noch Updates und Waffenkisten, bloß nicht mehr so verstärkt. Was sich allerdings sehr positiv auf den Spielfluss auswirkt, da Munition auch selten genug zu finden ist. Klar, in welchem Resident Evil Spiel hatte man schon genug Munition? Aber Teil 5 und 6 boten da mehr Munition, also gut zielen! Die Atmosphäre ist schön düster und beklemmend, und auch was die Story angeht tappt man länger imsprichwörtlichem Dunklen. Da reicht auch nicht die automatisch ausleuchtende Taschenlampe.Ich für meinen Teil, fühle mich zurückversetzt in meine Anfänge von und mit Resident Evil, wo ich “Bewegungslegasteniker” umherstolperte und nicht rechtzeitig ausweichen konnte. Das hat natürlich zu der Grundstimmung für mich damals sehr beigetragen und mich schier verzweifeln lassen. Aber sowas macht den Reiz ja auch aus und noch stärker, oder?
Die Ladezeiten sind recht kurz, auch ohne Installation des Spiels und die Künstliche Intelligenz der Partner ist mittelprächtig. Sie weisen euch darauf hin wenn ihr etwas wichtiges übersehen habt und ein Areal einfach so verlassen wollt und sparen mit der Munition, immerhin treffen sie besser als ich. Als Tipp zur KI kann ich noch sagen dass sie einen Raum immer erst nach euch betreten und auch nur wenn ihr nicht direkt hinter der Tür stehen bleibt. Solltet ihr also mal heftig in Bedrängnis kommen, einfach bis zum manchmal etwas schüchternen Partner zurückweichen und ihm die Vorarbeit überlassen.
Die normal eingeblendete Karte während des Spiels tut ihren Dienst.
Aber diese neue Karte die ich gerade gefunden habe gibt zumindest etwas genauere Informationen über meinen ungefähren Standpunkt auf diesem riesigen Kahn. Obwohl ich die Menü-Karte verbesserungswürdig finde.
Allerdings wäre da eine Markierfunktion klasse, da man sonst wieder durch das Schiff irrt um irgendwelche Schlüssel und Schlüsselkarten zu benutzen. Ja genau es gibt auch keine Wegführung, keine Richtungspfeile, nur einen ungefähren Punkt auf der Karte.
Was die Rätsel angeht so wird einem hier wieder etwas mehr geboten, es gibt reichlich versteckte Wandsafes, Schlüsselkarten und Symbole…
Wenn ich in der “Geschichte der Queen Zenobia” von 1094 Offizieren und Mannschaft und 2200 Passagieren lese und an den Kommunikationsoffizier denke wird mir echt mulmig zumute…
Da bleibt einem nur eins übrig…
S.O.S.
…to be continued…
Der blanke Horror- Resident Evil Revelations - Ein Zwischenbericht
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